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Martell legt mit am meisten Wert darauf reine, weiche, neutrale Cognacs zu produzieren und brennt daher auch keinen Bodensatz im Wein mit.
Man bevorzugt vielfach Fässer aus Troncais-Eiche, welche dunkler, eng-poriger, mit weniger Tannin und mehr Lingin sind und so weniger Holz-Aroma an den Cognac abgeben. Damit passen Sie gut zum Martell-Stil (Faith,S.30).
Martell produziert seinen Cogac größtenteils aus Wein aus dem Borderies und setzt sich dadurch auch geschmacklich von den anderen guten Herstellern ab, die hauptsächlich Fine Champagne Cognac anbieten. 2/3 der Borderies Produktion werden von Martell und Hennessy aufgekauft. Der Cordon Bleu enthält einen großen Teil aus Borderies Cognac, welche im Allgemeinen etwas nussiger sind.
Im November 2005 wurde der neue XO vorgestellt, welcher den XO Supreme ablösen soll.
Der 1993 eingestellte Martell Cordon Argent Extra (zum Schluß ca. 700DM, bei 800 hergestellten Flaschen pro Jahr) mit Bränden aus dem Paradis von Martell wurde vom L’Or abgelöst. Dieser war inhaltlich mit gleicher Zusammenstellung, jedoch in einer Kristallkaraffe mit Goldplakette und einem neuen Preis z.Z ca. 700Euro.
Bisquit, Renault und Martell (seit 2002) gehören zu Pernod Ricard Gruppe
Die Firino-Martells, stammen direkt von Jean Martell ab und besaßen das große Cognachaus bis 1988.
Die Kellermeister waren bis in die 1980er aus der Familie Chapeau (etwa so wie Fillioux für Hennessy).
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